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Affichage de 1 - 16 de 471Ein Gruss nach Mexiko aus der Hochburg des Engadiner Sgraffito
Was als Übungsmauer für Schüler gedacht war, wuchs sich zu einem Monument in der Landschaft aus und weckt Assoziationen zum mexikanischen Muralismus. Wenigen bekannt, verdient es das Werk, entdeckt zu werden.
«Die Geschichte des Sgraffitos ist noch nicht zu Ende geschrieben»
Wer die bauliche Eigenart bündnerischer Bauweise auf eine kurze Formel bringen will, verweist auf die an vielen alten Häusern des Kantons vorhandenen Sgraffiti. Tatsächlich machen sie seit Jahrhunderten einen Teil ihrer Erscheinung aus. In Susch habe ich Paulin Nuotclà zum Interview besucht, einen der bedeutenden Sgraffitokünstler in Graubünden.
Le graffito du chevalier aux armes de la Savoie
La cheminée de la salle 20 du château de Chillon, communément appelée Petit salon, abrite l’un des graffitis médiévaux incisés les mieux préservés de la forteresse. Il s’agit de la représentation d’un chevalier sur une monture dont une partie de l’équipement est aux armes de la Savoie. Son bon état de conservation permet d’en faire une description précise.
Gli sgraffiti di Hans Tomamichel (1899-1984)
Com’è possibile che in un piccolo villaggio di montagna si possano ammirare ben 15 sgraffiti dello stesso artista?1 Parliamo di Bosco Gurin, dove l’artista Hans Tomamichel nacque nel 1899. Pur vivendo in Svizzera interna, rimase per tutta la vita legato al suo paese natio a cui regalò delle bellissime opere.
Jugendlicher Übermut, Salis-Söhne und preussische Soldaten
Während der Sanierung der Casa Gubert wurden im Jahr 2020 unverhofft über 27 Wandgraffiti entdeckt und in der Folge durch den Archäologischen Dienst Graubünden untersucht
und dokumentiert. Nachforschungen ergaben überraschende Erkenntnisse zur möglichen Urheberschaft und Entstehungsgeschichte.
Sgraffito am Palazzo
Im Grüngürtel, der die Zofinger Altstadt umgibt, überrascht der Bau des Museums Zofingen. 1899–1901 als Palast im Stil der Neurenaissance erbaut, hat er nicht nur seine ursprüngliche Nutzung beibehalten, sondern glücklicherweise auch seine reich dekorierte Schaufassade in Sgraffito-Technik.
Kunstvolles Kratzen
Der Historismus des 19.Jahrhunderts verband das Interesse an historischen Baustilen mit dem Interesse an historischen Gestaltungstechniken. Mit der Neorenaissance,
die vor allem für Bürgerhäuser, Banken und Bildungseinrichtungen gewählt wurde, erlebte auch die Sgraffito-Technik als Putzdekoration für Fassaden eine neue Blüte. Viele bedeutende Beispiele hierfür finden sich in der Schweiz.
Unangemessen gestaltet?
1938 lieferten sich Peter Meyer (1894–1984) und Otto Rudolf Salvisberg (1882–1940) einen regelrechten Schlagabtausch zum geplanten Projekt am Zürcher Paradeplatz. Meyer, der die Debatte lancierte, interessierte sich dabei insbesondere für die Frage der Monumentalität.
Transparenz und Structural Glazing
Theo Hotz’ Konferenzgebäude der UBS, 1991 fertiggestellt, verbindet die Konstruktion und das inhaltliche Konzept mit der Bauaufgabe in einer überraschenden Weise. Die Ortsaspekte des Grünenhofs und die Transparenz der Glasfassaden mit ihren Hell-dunkel-Spiegelungen entfalten ebenso eine besondere Präsenz wie die gläsernen, an Klemmprofilen montierten Flächen und die filigranen Zugstangen.
Bundesbauten für das Geld
Die Frage nach den Ursprüngen der modernen Schweizer Landeswährung Franken ist untrennbar verbunden mit zwei Institutionen, die das «Nation Building» des noch jungen Bundesstaates nach 1848 verdeutlichen: der Eidgenössischen Münzstätte in Bern und der Schweizerischen Nationalbank mit ihren zwei Hauptsitzen in Bern und Zürich.
Des banques dans la ville
À l’instar d’autres monuments (églises, hôtels de ville, gares, etc.), les banques occupent une place emblématique dans le paysage urbain suisse. Ces édifices ont pour l’essentiel été bâtis entre 1870 et 1930 en réponse aux besoins du secteur bancaire en pleine émergence. L’étude de leur architecture permet d’esquisser une histoire des formes commerciales.
Das Hotel, das die Credit Suisse rettete
Während des Zweiten Weltkriegs evakuierten Schweizer Banken wie die Credit Suisse ihren Paradeplatz-Hauptsitz in die Alpen, wo sie sich auf der Suche nach Sicherheit touristische Infrastrukturen in Kurorten wie Interlaken, Gstaad und Davos aneigneten.
Adolph von Menzel in Einsiedeln
Adolph von Menzel (1815–1905) besticht in seinem zeichnerischen Werk durch
eine präzise Beobachtungsgabe und seine Fähigkeit, Wesentliches und Wesenhaftes lebendig zu erfassen. Seine Zeichnungen und Bleistiftskizzen aus Einsiedeln zeugen von seiner späten Meisterschaft: Sie zeigen die Stiftskirche, Pilger und musizierende Mönche.
«Architektur hat die Aufgabe, Räume zu schaffen, in denen der Mensch zu sich selbst kommen kann»
Abt Urban Federer und Pater Philipp Steiner vom Kloster Einsiedeln äussern sich im Gespräch zur Geschichte des Wallfahrtsorts, zu seiner Architektur und zur Anziehungs- kraft des Jakobswegs und erklären, warum das Pilgerwesen im Spannungsfeld von Raum und Zeit steht.
Il Sacro Monte della Madonna del Sasso
Il tracciato che dal Ticino conduce a Santiago di Compostela prende avvio dal Sacro Monte della Madonna del Sasso di Orselina, luogo suggestivo e carico di spiritualità per chi si appresta a compiere il pellegrinaggio.