20. Jh.

Wiederherstellungschirurgie für Bücher

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Restauration der Helvetica aus dem Weimarer Bibliotheksbrand
Texte de tête

Der Brand der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar hat nicht nur einen prachtvollen Bau zerstört. Noch schwerer wiegt, langfristig gesehen, der Verlust Tausender unersetzbarer Bücher und Handschriften. Schweizer Restaurationsateliers und Geldgeber machen die Restaurierung wertvoller Helvetica möglich.

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Date
12. décembre 2013

Von der androgynen Sportlerin zur verführerischen Venus

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Die Frau als Blickfang in Bäderplakaten der 1930er Jahre
Texte de tête

Mit dem Beginn des Baus grosser Volksbäder ab 1930 war das geschlechtergetrennte Baden Geschichte. Blieb auch die Darstellung von zu viel nackter Haut im Plakat noch lange umstritten, so legitimierte Plakatwerbung für die neueröffneten Bäder doch die Abbildung leichtbekleideter Badenixen.

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Date
01. septembre 2013

Die Zürcher Lichtwoche 1932

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Frühes Beispiel einer konzertierten Aktion von Wirtschaft, Technik und moderner Gestaltung
Texte de tête

In der Schweiz erreichte die von der Kunst- und Architekturavantgarde eingeleitete Erneuerung der visuellen Kultur ihren Höhepunkt in Zürich um 1932. Denn wenige Monate vor der vom 1. bis 9. Oktober dieses Jahres durchgeführten Lichtwoche war die Zürcher Werkbundsiedlung Neubühl, ein Hauptwerk des Neuen Bauens, bezugsbereit geworden.

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Date
01. septembre 2013

Antonio De Gradas Dekoration privater Villen um 1900

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Gesamtkunstwerke zwischen Historismus und Jugendstil
Texte de tête

Die beiden Zürcher Villen Dem Schönen und Maria von 1899 sind herausragende Gesamtkunstwerke zwischen Historismus und Jugendstil und tragen die Handschrift des renommierten Architekturbüros Chiodera & Tschudy(1) in Kooperation mit dem italienischen Dekorationsmaler und Künstler Antonio De Grada (1858–1938).

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Date
01. avril 2013

Das Ornament als Mitbewohner

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Veredelnd, verspielt, verrückt – aktuelle Positionen zum Einsatz von Ornamenten im Wohnraum
Texte de tête

Das Ornament ist ein wiederkehrendes Element der architektonischen Gestaltung, das seit jeher mit dem Wunsch gepaart ist, einen Raum zu veredeln und/oder ihm eine charakteristische Erscheinung zu verleihen. Gleichzeitig war und ist das Ornament Auslöser von nicht selten heftigen Architekturdebatten. Heute ist es so aktuell wie schon lange nicht mehr.

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Date
01. avril 2013

Ein Jahrzehnt des Wandels

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Beda Hefti – vom Neoklassizismus zur Moderne, von Fribourg bis Heiden
Texte de tête

Der Bäderspezialist Beda Hefti (1897–1981) verband architektonisches und künstlerisches Denken im Entwurf mit einer stark ausgeprägten wissenschaftlichen Arbeitsweise. Er vereinte in seiner Person das Wissen des Architekten sowie des Ingenieurs und brachte so die perfekten Voraussetzungen mit, um die Bauaufgabe «Freibad» zu bewältigen.

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Date
01. avril 2013

Das Strandbad oberhalb St.Gallens

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Badeweiher und -bauten in der Ostschweizer Metropole
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Die Bewohner St. Gallens nutzen die «Drei Weieren» das ganze Jahr durch als Erholungsraum. Vor allem im Sommer sind die Badeweiher sehr beliebt. Sie wurden im 17. Jahrhundert ausgehoben und dienten zuerst als Wassersammler für die Feuerwehr und für die Lein- wandbleichen. Seit rund 150 Jahren werden die Bäder durch die Stadt betrieben.

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Date
01. avril 2013

Spektakel beim Tabernakel?

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Neue liturgische Ausstattungen in historischen Kirchen
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Texte de tête

50 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) zeigen aktuelle, zum Teil bereits ausgeführte, teils erst geplante Neugestaltungen von Altarräumen in römischkatholischen Kirchen die Bandbreite künstlerischer Interventionen im Spannungsfeld von liturgischen, denkmalpflegerischen und ästhetischen Anforderungen.

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Date
01. avril 2012