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Kühnes Bauen

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Richard Corays Gerüstturm für den Bau des Sitterviadukts
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Texte de tête

Das kühnste Gerüst, das Coray je erstellte, ist der Gerüstturm des Sitterviadukts
der Bodensee-Toggenburg-Bahn (heute Südostbahn) nahe der Stadt St. Gallen – eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Der Viadukt quert das breite Sittertobel in rund
100 Metern Höhe. Bei seiner Fertigstellung im Jahr 1910 gehörte der Sitterviadukt zu den grössten und höchsten Brücken Mitteleuropas.

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Date
31. décembre 2023

Gerüstbauer von Weltruf

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Richard Coray als Pionier der Bautechnik
Texte de tête

Die Zeit zwischen 1880 und 1940 stand in der Schweiz ganz im Zeichen der Infrastrukturbauten für Bahnen und den allmählich aufkommenden Autoverkehr. Eine zentrale Rolle dabei spielten temporäre Hilfskonstruktionen aus Holz, die den Bau der massiven Brücken aus Stein und Stahlbeton erst ermöglichten. Einer der Pioniere des Lehrgerüstbaus war Richard Coray (1869–1946). 

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Date
31. décembre 2023

Erfindungsreich, modern und kostengünstig

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Die Bauphilosophie der ephemeren Ausstellungsbauten an der Saffa 1958
Texte de tête

Die ephemeren Ausstellungsbauten der Saffa 1958 standen unter einem strengen Gebot der Sparsamkeit. Die ästhetische Qualität und den Ausdruck zeitgenössischer Modernität erlangte man mit einer kreativen Strategie, die innovative Technologien, einfache Baumaterialien und das Konzept des Recyclings kombinierte.

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Date
31. décembre 2023

Im Gespräch mit dem Territorium

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Phänomene der Wiederverwendung in der Natur- und Landschaftsgestaltung
Texte de tête

Angesichts der Klimaerwärmung und des Artenschwundes haben Strategien der Wiederverwendung auch in der Natur- und Landschaftsgestaltung neues Gewicht erhalten. Dies manifestiert sich augenscheinlich im Umgang mit Industriebrachen und Landschaften, von denen Naturgefahren ausgehen.

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Date
31. décembre 2023

Bewusst im Blickfang

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Der Einbau von Spolien als verbildlichte Legitimation
Texte de tête

Mit der Wiederverwendung von altem Baumaterial kann man primär sparen.
Einige an unseren mittelalterlichen Baudenkmälern verbaute Stücke sind
als Spolien jedoch derart demonstrativ eingesetzt worden, dass sie gleichermassen als Eyecatcher eine Bedeutung haben müssen, aber welche?

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Date
31. décembre 2023

Einfälle statt Abfälle

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Phänomene der Wieder- und Weiterverwendung im alpinen Bauen
Texte de tête

Die Auswirkungen einer auf Verbrauch basierenden (Bau-)Wirtschaft führen zum Umdenken auf vielen Ebenen unseres wirtschaftlichen Handelns. Die Beschäftigung mit den baulichen Zeugnissen der ländlichen Schweiz zeigt: Not und Mangel zwangen seit Jahrhunderten zur Nachhaltigkeit durch Improvisation und Einfallsreichtum – höchste Zeit, diese Welt und ihr bauliches Erbe wieder zu entdecken. 

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Date
31. décembre 2023

"Um ein Lavabo zu demontieren braucht es einen Schraubenschlüssel, um ein neues zu machen, eine ganze Fabrik"

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Interview mit Barbara Buser zum Thema zirkuläres Bauen
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Texte de tête

Im Erhalten von Baubestand liegt einer der stärksten Hebel für den Klimaschutz. "Kunst und Architektur in der Schweiz" hat mit Barbara Buser über Bauteilwiederverwendung, Ressourcenreduzierung und zirkuläres Bauen gesprochen. 

 

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Date
31. décembre 2023

Altertümer in einem postmodernen Environnement

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Spolien in der Siedlung Seldwyla in Zumikon
Texte de tête

Mit der 1975–1980 erbauten Siedlung Seldwyla schuf Rolf Keller eine Gegenwelt zur zunehmend als unwirtlich empfundenen Stadt. Dabei orientierte er sich an der Architektur des Flimser Architekten Rudolf Olgiati. Die Spolien mit ihrem Authentizitätsversprechen spielen dabei eine wichtige Rolle.

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Date
31. décembre 2023

Wiederverwendung in der Architektur – eine Einführung

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Der Bau als Ressource – zur Aktualität von Spolien
Texte de tête

Wiederverwendete Bauteile können Signum von Machtansprüchen sein oder Beleg für die Sparsamkeit vergessener «namenloser» Individuen. Sie funktionieren als Distinktionsmerkmal oder Protestgeste, manchmal auch als beides zugleich, als Attitüde oder Schmuck sowie als Statement für eine nachhaltigere Gesellschaft und klimafreundlicheres Bauen. Sie verbinden Zeiten und Orte. 

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31. décembre 2023

Spolien als Störfaktor und Rettungsanker

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Das spätgotische Kaufhausportal in der ehemaligen Basler Hauptpost
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Texte de tête

Als die Hauptpost in der Basler Innenstadt im Jahr 2002 ins kantonale Denkmalverzeichnis aufgenommen wurde, präzisierte eine Anmerkung den Schutzumfang: Er umfasst «den Aussenbau, die Schalterhalle und die historischen Bauteile in der Durchfahrt Freie Strasse/Gerbergasse, insbesondere das spätgotische Portal».

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Date
31. décembre 2023