Bauforschung

«Möglichst lautlos» oder doch ein bisschen hörbarer?

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Hundert Jahre Bauen am Bestand der Zürcher Altstadt
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Seit mehr als hundert Jahren bildet das Bauen im Bestand – mit unterschiedlichen Konjunkturen – einen Teil der Gegenwartsarchitektur der jeweiligen Epoche. Zu verorten in einem Grenzbereich zwischen der Restaurierung auf der einen Seite und dem Neubau auf der anderen, stand das Thema meist im Zeichen der Sorge um das traditionelle Stadt- und Landschaftsbild.

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03. septembre 2015

Konservieren? Oder doch restaurieren?

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Kloster Allerheiligen in Schaffhausen und S. Nicolao in Giornico: Beispiele denkmalpflegerischer Praxis aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
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Wie schlugen sich die Parolen aus der Denkmaldebatte der Jahre um 1900 während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der denkmalpflegerischen Praxis der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege (EKD) nieder? Zwei Schlaglichter auf die 1920er und 40er Jahre zeigen exemplarisch, welches die zeitgenössischen Argumente im Umgang mit dem konkreten Bauwerk waren.

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Date
03. juillet 2015

Bundestreu, introvertiert und bescheiden

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Die Rathäuser der Eidgenossen um 1500
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Wie in ganz Europa erfuhr auch in der Schweiz der Rathausbau um 1500 eine ungekannte Konjunktur, angestossen durch die in die Neuzeit weisenden Entwicklungen der politischen Repräsentationskultur. Trotz der Vielfalt der Bauten und des föderativen Charakters der Eidgenossenschaft zeigt sich eine Reihe verbindender Merkmale.

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Date
03. décembre 2014

«ohne die früher beliebte Altertümelei»

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Der Umbau des Rheinfelder Rathauses in den Jahren 1908 bis 1911 durch Curjel & Moser
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Den Umbau des Rheinfelder Rathauses durch das renommierte Architekturbüro Curjel & Moser lobte die zeitgenössische Kritik als bedeutenden Beitrag zur aktuellen Architektur. Er ist denn auch weit mehr als ein wichtiges Beispiel für die Denkmalpflegebestrebungen vor dem Ersten Weltkrieg. Denn hier tragen moderne Kunstwerke wesentlich zum Gesamteindruck bei.

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02. décembre 2014

Zauberformel in der Architektur

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Stadthaus Uster (1955–1962) von Bruno Giacometti
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Bereits bei der Einweihung am 23. Juni 1962 wurde das Stadthaus Uster als «architektonisches Meisterwerk» gefeiert. Städtebau, Architektur, Raumgestaltung und Kunst bilden eine Einheit, die dem Stadthaus einen über die ästhetische Bedeutung hinausweisenden Charakter eines Gesamtkunstwerks verleiht.

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Date
02. décembre 2014

Ein Symbol des «freien Menschentums»

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Gottfried Sempers Stadthaus Winterthur
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Das Stadthaus Winterthur ist ein ikonisches Werk. Als Symbolbau sollte es die demokratische Erneuerung der Stadt verkörpern, deren Getriebe es zugleich enthoben ist. In seiner konzeptuellen Qualität fasziniert das Stadthaus trotz gravierender Veränderungen bis heute.

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Date
02. décembre 2014

Wasserfälle als Wasserspiele

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Eine kulturgeschichtliche Entwicklung mit Schweizer Zutaten
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Der Wasserfall machte im Laufe der Zeit einen erstaunlichen Wandel mit: Im barocken Park domestiziert, wird er im 18. Jahrhundert «befreit», um im 19. Jahrhundert wieder an die Kette gelegt zu werden. Am Ende wird die Verbindung von Felsen, Schweizerhaus und Wasserfall kanonisch.

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Date
01. juin 2014

Wie der Chindlifresser zu seinem Wasser kam

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Trinkwasserversorgung und Speisung der Brunnen in der Stadt des Mittelalters und der Frühen Neuzeit am Beispiel von Bern
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Brunnen waren in der frühneuzeitlichen Stadt Symbole städtischer Macht und städtischen Reichtums. Gleichzeitig sollten sie aber auch möglichst viele Einwohner der Stadt mit Trinkwasser versorgen – das Fallbeispiel Bern zeigt exemplarisch, wie die komplexe Infrastruktur der Trinkwasserversorgung funktionierte und die Brunnen mit dem kostbaren Nass versorgt wurden.

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Date
01. juin 2014